Nagelpilz
Niemand spricht gerne darüber, aber dennoch betrifft es viele von uns. Diagnose Nagelpilz!
Ist einmal ein Nagel betroffen und die Diagnose steht fest, ist es sehr schwer diesen wieder loszuwerden. Betroffene müssen sich auf eine langwierige Therapie gefasst machen. Die Behandlung dauert so lange, bis der betroffene Nagel vollständig gesund nachgewachsen ist und das kann mehrere Monate dauern!
Hat sich ein Pilz im Nagel eingenistet, greift er das Eiweiß Keratin an, das den Nagel festigt. Er beginnt sich zu verfärben und wird bröckelig.
Wenn nur ein Teil des Nagels betroffen ist, reicht meist eine äußere Behandlung mittels eines Nagellacks oder einer Tinktur aus. Alternativ oder zusätzlich kann der Arzt aber auch Tabletten verschreiben.
Es gibt viele Hausmittel wie Zitronensäure, Apfelessig uvm. die mehr oder weniger guten Erfolg bringen.
Macht sich ein Nagelpilz breit, werden bei einer ausbleibenden Behandlung die Nägel in Mitleidenschaft gezogen. Das kann bis zum Verlust des Nagels führen, wodurch neben dem Funktionsverlust sowie der unschönen Optik auch Schmerzen entstehen können. Darum ist schnelles Handeln und ein Besuch beim Arzt zur genauen Diagnose unumgänglich.
Tipps um Nagelpilz vorzubeugen:
- Täglich frische, saubere Strümpfe anziehen.
Schuhe nach dem Tragen desinfizieren. - In Thermen und Schwimmbädern immer Badeschlappen tragen.
- Tauschen sie keine Schuhe mit Freunden oder Familienangehörigen.
- Beim Anprobieren neuer Schuhe im Schuhgeschäft immer eigene Strümpfe benutzen.
- Nagelpflege-Utensilien nach Gebrauch desinfizieren und nicht mit anderen teilen.
- Zum Abtrocknen der Füße immer ein frisches, eigenes Handtuch verwenden.
- Die Zehenzwischenräume nach dem Waschen gut abtrocknen.
- Handtücher und Badezimmermatten bei mindestens 60 Grad Celsius waschen.
- Auf trockene Füße und Zehen-Zwischenräume insbesondere in Schuhen achten.
- Keine zu enge Schuhe tragen.
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